Nomaden, die Bilder knüpfen, treffen auf (zumindest ehemalige) Nomaden, die Bilder in Acryl malen. Bilder an den Wänden harmonieren und korrespondieren derart glücklich mit den Bildern auf dem Boden, dass manch ein Besucher erstaunt die Frage stellte, ob die jeweiligen Werke zusammen entworfen und hergestellt worden sind. Jedoch: zwischen der Entstehung der Gemälde aus der australischen Wüste und der Teppiche südiranischer Nomaden liegen nicht nur geografisch Welten. Von dieser gekonnten Wechselwirkung überzeugten sich die begeisterten Besucher der Vernissage von "Farben der Wüste" im Teppichhaus Jordan in Waldshut-Tiengen. Gut 70 Gäste, zum Teil auch aus der Schweiz angereist, folgten der Einladung und erlebten einen besonderen Abend, den eine Dame so beschrieb: "Sie haben mich heute Abend glücklich gemacht!"
Wer sich selbst ein Bild dieser außergewöhnlichen Ausstellung machen möchte, kann diese noch bis 22. April 2017 zu den üblichen Öffnungszeiten des Teppichhauses besuchen. (sk)
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